Es ist der Albtraum aller Eltern. Bei einer Massenveranstaltung 1998, der Thanksgiving-Parade in Big Apple, löst sich die dreijährige Kiera von der Hand ihres Vaters. Aaron wird abgedrängt und stürzt, danach kann er seine Tochter nicht mehr finden. Was wie ein Unfall in der Masse beginnt, endet mit dem Verlust eines geliebten Kindes, welches man nie wieder findet. Es kostet die Eltern alles, die schwangere Grace verliert zusätzlich ihren ungeborenen Sohn, beide Eltern verlieren sich, ihre Liebe und auch die Ehe. Nach fünf Jahren erhält Grace plötzlich ein Videoband, auf dem ihre achtjährige Tochter Kiera in einem Kinderzimmer, beim Spielen zu sehen ist. Die Eltern, die Journalistin Miren und auch das FBI sind sich einige, es ist Kiera, doch die wenigen Anhaltspunkte, wie der Raum und das Spielzeug bringen niemanden weiter. Die Zeit vergeht, der Fall wird aufgegeben, selbst die Eltern glauben nicht mehr an Wiedersehen, als eine zweite Aufnahme kommt. Das Mädchen ist fast schon ein Teenager, aber es ist Kiera.
Die Einzige, die immer weiter sucht, sich gegen den Willen des FBI und auch ihre Vorgesetzten bei der Zeitung stemmt, ist die Journalistin Miren Triggs. Denn sie hat sich geschworen, nie mit dem Suchen aufzuhören.