Alle Artikel von Elke Rossmann

Der Wolf im dunklen Wald, Sia Piontek

Der zweite Roman um die Wendlandermittlerin Carla Seidel ist für meinen Geschmack besser gelungen, denn er wirkt wesentlich realistischer, als sein Vorgänger. Während einer großen Gesellschaftsjagd wird einer der Gäste mit mehreren Messerstichen brutal ermordet. Die Gastgeber, Familie von Boennings entspricht so ganz dem Klischee von Landadel. Mächtig, reich, anmaßend und anscheinend jede Menge Leichen im Keller. Jedoch lässt sich die Kriminalbeamtin der Polizeistation Dannenberg nicht so schnell einschüchtern. Auch wenn jemand die Frechheit hat, es als Jagdunfall zu bezeichnen, war es definitiv Mord, und zwar eine geplante Tat. Denn der abgebrühte Mörder sah dem Opfer beim langsamen Sterben zu. Als es weitere Tote gibt, stellt sich langsam die Frage, warum man ausgerechnet diese Menschen tötete. Denn die Oper, Gäste von auswärts, sind vor langer Zeit zusammen als Kinder und Jugendliche im Wendland groß geworden.

Guter Regionalkrimi, der spannend und sehr unterhaltend ist, aber genau wie sein Vorgänger einfach hundert Seiten zu lang. In der Kürze liegt die Würze, und wenn erst einmal aus der Serie die Nebenschauplätze raus sind, die die eigentliche Geschichte nicht vorantreiben, dann können diese Regiokrimis auf einem Topniveau ankommen.

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Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm, Albrecht Weinberg und Nicolas Büchse

Am 7.März 2025 wurde Albrecht Weinberg 100 Jahre alt. Einer der letzten Überlebenden von Auschwitz, ein Zeitzeuge des schlimmsten Völkermords, der je passierte. Die organisierte Vernichtung von sechs Millionen Menschen, die aufs Erbärmlichste geschunden, gefoltert und ermordet wurden.

Man kann dieses Buch als wahrer Mensch nicht lesen, ohne immer mal wieder in Tränen auszubrechen. Es ist einfach unglaublich was Menschen, Menschen antun können und das ohne Sinn und Verstand. Auch rechtfertigt kein gegebener Befehl oder noch so verblendete Ideologie solch ein Tun. Jedoch vergisst Albrecht Weinberg auch nicht die Menschen, die verschüchtert heimlich vielen Juden halfen, mit Lebensmittelrationen und Beistand. Aber auch nicht die Täter, die nach Kriegsende davonkamen, die sich sofort wieder ins gemachte Nest setzten und den Hass auf die Juden, die viele selbst nach einem verlorenen Krieg nie ablegten.

Nicolas Büchse hat als erfahrener Journalist die Geschichte von Albrecht Weinberg und seiner Familie niedergeschrieben. Er macht es gut, mit Pausen zwischen den grausamen Beschreibungen der Zeit von Zwangsarbeit und vor allem in den Konzentrationslagern. Denn sonst könnte man es als Leser nicht verkraften. Kaum kann man die Ereignisse lesen, wie konnte man so etwas überleben?

Daher ist es so wichtig die Zeitzeugen und wenn es nur in Büchern ist, wieder zu Wort kommen zu lassen. Eine demokratische Gesellschaft darf nie vergessen, aus welch bitteren Wurzeln sie entstand. Und vor allem die jungen Menschen, wenn Herr Weinberg in Schulen spricht, sind immer wieder interessiert, zu erfahren, was damals wirklich geschah. Für mich ein wichtiges Buch, das in Zeiten von aufstrebenden Diktatoren und Kriegstreibern auf aller Welt umso brisanter und bedeutungsvoller wird.

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Traumland, Adam Soboczynski

Vielleicht kennen Sie das auch, wenn ich ein Sachbuch oder ein politisches Buch, manchmal sogar eine Satire lese, dann arbeite ich mit diesen kleinen bunten Klebezetteln. Sinn und Zweck dieser ist, sich Sätze oder Stellen zu markieren, die erwähnenswert oder einfach gut sind. Besonders wichtig, wenn man eine Rezension schreiben möchte. Bei Adam Soboczynskis Traumland verbrauchte ich eine ganze Menge der Klebezettel. Wenigstens eine Stelle werde ich am Ende der Besprechung einfach mal zitieren, damit Sie, liebe Leser, wissen, was ich meine.

Traumland ist eine liebevolle, witzige, manchmal wahrscheinlich mit Absicht klischeehafte und sehr kluge Beobachtung seine Wahlheimat Deutschland. Die vierköpfige Familie Soboczynski zieht von Polen nach Deutschland. Fort von einem noch umkämpften Erhalt des Kommunismus, der jedoch stetig mehr in sich zusammenfällt. Adam ist sechs Jahre, als er im idyllisch, bürgerlichen Koblenz ankommt. Die Erzählungen beginnen mit seiner Kindheit, den Studienjahren im biederen Bonn bis zu den wilderen Jahren in Berlin, wo er sich als Journalist etablieren kann. Er blickt nach Moskau, über den großen Teich zum Populisten Trump, aber auch in die kleinen mannigfach gelebten Universen in Berlin.

Seine scharfen Beobachtungen über den Osten und den Westen sind, wenn es um die Menschen geht, witzig, klug und liebenswert. Was die politischen Systeme und ihre Vertreter angeht eher klar und kompromisslos. Er zeichnet ein Bild über die Veränderung der Gesellschaft, über Demokratie und die wundersame, satte und friedliche Zeit, die wir in den letzten vierzig Jahren erleben durften. Der Autor identifiziert sich selbst mit den ewig kritisierenden Deutschen, der sein Land zu bieder und unerträglich findet. Aber die Freude an der Freiheit so etwas öffentlich äußern zu dürfen, sieht er als eine Errungenschaft, der besten aller möglichen Welten in der wir leben dürfen, dem Traumschloss Deutschland.

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Wisteria, Adalyn Grace, dritter und letzter Teil der Trilogie um die Liebe des Todes

Die Trilogie über die Liebes des Todes, des Schicksals, des Lebens und einer Schnitterin geht zu Ende. Ich trenne mich davon nicht so wehmütig wie von der Twilight-Saga, die ja dieses Jahr mit Film 6 ins Kino kommt.

Auch fühlte sich das dritte Buch, das doch eher der Liebe des Schicksals und Blythe gewidmet ist, am Ende ein bisschen nach Deus ex Machina an. Denn aus dem Hut gezaubert wird eine rachsüchtigen Rothaarigen, die kurzerhand das Chaos darstellt. Wie ich es schon bei den ersten beiden Büchern erwähnte, ist es ein nettes Märchen für junge Leute, vorwiegend romantisch veranlagten jungen Frauen. So kann man es lesen und auch die nach Haufrauenerotik anmutenden Erotikszenen akzeptieren. Das Schönste am letzten Band ist wohl der Einband. Aber wenn man eine Trilogie angefangen hat, will man auch wissen, wie es zu Ende geht. Es hätte am Ende etwas besser sein können, es hinterlässt den Eindruck, auch Adalyn Grace war irgendwie froh, das letzte Kapitel zuzuklappen. Etwas zu banal, wie man den Tod mit seiner Liebe und das Schicksal mit seiner Herzensfrau dann von der Bühne abgehen lässt.

Aber urteilen Sie selbst, ob die Figuren Sie weiter begleiten oder wieder in der Versenkung verschwinden. Auf jedenfalls bleiben drei wunderschön bedruckte Bücher zurück, allein deren Anblick einen erfreut!

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Geht so, Beatriz Serrano

In ihrer Danksagung zitiert die Autorin, Beatriz Serrano, einer ihrer Freundinnen. Manu sagt zu dem Roman: »Das hier ist echt geile Scheiße« Sagen wir mal so, wenn ich dreißig Jahre jünger wäre, würde ich das wohl auch sagen. Denn eines ist die Geschichte bestimmt: Völlig abgedreht.

Im Endeffekt wird über das Leben einer jungen, aber bereits völlig depressiven Frau berichtet, die sich nur mit Beruhigungspillen, Alkohol oder Joints über Wasser hält. Außerdem ist sie Internet, in ihrem Fall Youtube süchtig. Der morgendliche Gang ins Büro wird zur Sisyphos-Arbeit. Die Meetings in der Werbeagentur zum Alien-Treff und immer ist sie die außenstehende Beobachterin. Sie hangelt sich durch, träumt von einem Wegeunfall, sodass sie nie wieder arbeiten muss. Aber ein Tag reiht sich an den anderen und nur ihre Wochenenden geben Erlösung. Bis zu dem Wochenende, an dem ein Betriebs- und Motivationsausflug geplant ist. Mit genug Drogen, um das zu überstehen, sitzt Marisa im Bus. Umzingelt von ihren Zombie-Kollegen heißt es dann nur, es geht ums Überleben.

Der Roman ist natürlich nicht nur spritzig und komisch, denn man darf nicht vergessen er beschreibt einen Burn-out, eine Angststörung und verdammt viel Einsamkeit. Jedoch nimmt die Geschichte am Ende eine derart lustige Wendung, dass man bei der Protagonistin sogar den Verlust von drei Fingern akzeptiert.

Eine neue junge Geschichte einer Autorin, die weiß wovon sie spricht oder eine exzellente Beobachterin ist. Weiterlesen

Woran ich lieber nicht denke, Jente Posthuma

Erst einmal muss man sich an den Stil des Romans gewöhnen. Kurze Kapitel, die sprunghaft und von Gedanken, Situationen, manchmal Gesprächen oder Erinnerungen geprägt sind. Als Leser heißt es erst einmal, orientiere dich. Und hat man begonnen zu verstehen, ist kaum im Text angekommen, endet das Kapitel schon wieder. Auch die Gefühle, die sich hauptsächlich mit ihrem Bruder auseinandersetzten, sind sprunghaft und sehr ambivalent. Ich liebe dich, liebe ich dich? Du bist mir nah, du bist wie ich, eigentlich kennen wir uns nicht, so fremd bist du mir. Dennoch geht es um zwei Menschen, die immer zusammen waren, dabei so selbstverständlich, wie man sich selbst nahe ist. Und all diese zum Teil verstörenden Gefühle gehen nicht nur von der überlebenden Schwester aus. Eigentlich wir hier von der Tiefen Trauer des Bruders berichtet, der sein emotionales Leben nie in den Griff bekam und daher den für ihn einzig möglichen Schritt machte. Ein Schritt, der seine Seelenverwandte, sein Zwillingsschwester zurückließ.

Was wie ein zerstückeltes Tagebuch anmutet, versucht ein Gefühl der Leere wieder zu begraben, welches aufreißt, wenn ein geliebter Mensch in den Freitod geht. Jente Posthumas Stil ist jung, spritzig und für eine bereits fünfzigjährige Autorin erstaunlich konventionslos. Es ist ein Buch, das man schnell lesen kann, weil es einen verleitet noch ein Kapitel und noch ein Kapitel anzugehen, doch auch ein Buch, das einem am Ende nur schwer entlässt. Definitiv eine Leseempfehlung! Weiterlesen

Haus der Geister, Frank Goldammer

Für mich ist es mein erster Goldammer Krimi. Aber mein Kollege Stephan Schwammel hat alle Romane der Max Heller Serie besprochen. Auch hatten wir auf der Frankfurter Buchmesse ein schönes Interview mit diesem so durch und durch sympathischen und geerdeten Autor gemacht.

In seiner neuen Serie ist Gustav Heller, Max Großvater, Rittmeister, Kriminalrat und die Romane spielen noch vor dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1881. Noch reitet man als Kriminaler auf seinem Pferd durch das nächtliche Dresden. Noch sind Séancen eine Art gesellschaftliche Unterhaltung, ein Prickeln, das man sich in gehobenen Kreisen gönnt. Denn Geistererscheinungen sorgen für einen unterhaltsamen Abend. Wenn jedoch bei solchen Gruselabenden Gäste einen Herzinfarkt bekommen oder sich noch in der gleichen Nacht in besagte Villa erhängen, dann wird es ein Fall für die Königlich-Sächsische Polizei. Ausgerechnet Kriminalrat Heller, der durch und durch Realist ist und an all solchen Hokuspokus nicht glaubt, soll den Fall aufklären. Kurzerhand nimmt er selbst an einer dieser Séancen teil, und Glaube hin oder her, ein Geist gibt ihm den entscheidenden Hinweis.

So genial die Max Heller Serie ist, so brillant ist auch die Serie um Gustav Heller die im neunzehnten Jahrhundert spielt. Frank Goldammer trifft nicht nur den Ton der Zeit, er erschafft auch wieder einen sympathischen Polizisten mit Ecken und Kanten. Es macht einfach Spaß zusammen mit Gustav Heller zu ermitteln. Weiterlesen

Zwei Leben in Deutschland, Hans Rosenthal, Autobiografie

Ich gehöre noch zu der Generation, die Samstagabend als Kind mit meiner Oma vor dem Fernseher ›Dalli Dalli‹ gesehen haben. Und wenn immer die Kandidaten besonders gut waren, sprang der kleine sympathische Showmaster in die Luft und rief: Das war spitze! Die Zeiten der Spiel- und bunten Unterhaltungsshows sind lange vorbei, ihre Stars sind gestorben, genau wie meine Oma.

Zum hundertsten Geburtstag von Hans Rosenthal, der leider schon 1987 verstarb, brachte der Quadriga Verlag seine 1980 erschienene Autobiografie erneut heraus. Da war es ein Muss für mich, über die zwei Leben des Entertainers und der noch so viel mehr war, zu lesen. Und es hat mich umgehauen, denn ich wusste bis dato nichts von dem anderen Leben, das Hansi, wie er genannt wurde, in Deutschland hatte. Hans Rosenthal war als jüdischer Junge und Jugendlicher bitter von den Schergen der Nationalsozialisten verfolgt worden. Er war jedoch immer zur rechten Zeit nicht am falschen Ort gewesen und entging so mindestens drei Mal der Deportation in ein Konzentrationslager. Aber es war wahrscheinlich nicht nur pures Glück. Durch seine flinke und fröhliche Art, durch die dem späteren Showmaster ebenfalls die Herzen zuflogen, fanden sich immer wieder Menschen, die ihn versteckten und ihre kargen Lebensmittel mit dem jüdischen Jungen teilten. So blieb Hansi am Leben, während sein zehnjähriger kleiner Bruder die Todesreise in ein Lager antreten musste.

Eine sehr bewegende Autobiografie, über die Zerstörung einer Familie, Schicksalsschläge und den Nazi-Terror an den Juden. Aber auch über den starken Lebenswillen, der Hans Rosenthal in der damaligen Ostzone erst beim Berliner Rundfunk prägte und später bei Rias Berlin,  der von den Amerikaner gegründet wurden, erfolgreich werden ließ. Die Geschichte eines Menschen, für den Aufgeben selbst in den schlimmsten Zeiten keine Alternative war.

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Briefe von morgen, die wir gern gestern schon gelesen hätten, Timur Vermes

Ach, wenn es nur nicht so ein realistisches Orakeln wäre, dass Timur Vermes uns in seinen Briefen von morgen präsentiert. Es ist pure Satire, die beißt und brennt, vor allem, wenn die Zeiten genau in diese Richtung zeigen. Als Erstes wird uns ein Brief an den neuen Bundeskanzler Herrn Merz präsentiert, den er aber erst zur nächsten Wahl lesen soll, wenn Herr Merz schon lange aus dem politischen Geschäft gedrängt wurde und er der AFD die Wege zur Macht geebnet hat. Das ist allerdings so bitter, dass mir der Lacher im Hals stecken blieb. Ganz anders der Brief einer Dame an ihre Versicherung, mit der Bitte die Kosten für einen zerschlagenen Pflegeroboter zu übernehmen. Auf dem Weg zu Vernichtung dieses Teils kann man wirklich in sich hineinkichern. Gut gefallen hat mir auch ein Brief von besorgten Eltern an die Direktorin eines Gymnasiums. Klein Meghan aus der 4b, wird nämlich ständig benachteiligt. Oder man füllt das Formular BBbyDesin aus, um sein Wunschkind schon vor der Geburt zu kreieren.

Ein genialer Querschnitt von KI über Politik, die Unterhaltungsindustrie und auch die Religion bekommt ihr Fett ab. Manchmal bleibt einem die Luft weg, denn einiges ist mehr als vorstellbar. Dennoch nennt man so etwas noch gute Satire. Nur schade, dass kein Brief in die USA verschickt wurde, doch wahrscheinlich kamen dem Autor bei dem Gedanken selbst die Tränen. Sehr lesenswert, wenn Sie den Zeitgeist mit Humor nehmen können.

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Das ist Glück, Niall Williams

Dies Buch ist wie ein kleiner, gemütlicher und liebenswürdiger Kurzurlaub im letzten Winkel von Irland. Das Dörfchen Faha dürfen wir, wie unsichtbare Voyeure kennenlernen. Es ist Noes Erzählung, die uns Leser mitten in dieses Idyll katapultiert. Noe noch keine zwanzig Jahre alt verbringt einige Zeit in den siebziger Jahren dort bei seinen Großeltern. Der Tod seiner geliebten Mutter hatte ihn nach der Schule ins Priesteramt getrieben. Doch plötzlich ging ihm der Glaube verloren und er muss sich eine Auszeit nehmen, um alles zu überdenken. Obwohl Ganga, der Großvater und Doady, seine Oma, jeden Sonntag wie alle Bewohner Fahas in die Kirche gehen, machen die beiden dem Jungen keinen Druck. Sie setzten eher auf Zeit und das ihr Noe schon die richtige Lösung findet. Außerdem ist es das Jahrzehnt, in dem endlich die Elektrizität auch die letzten Dörfer Irlands erreichen soll. Mit den Masten und Bauarbeitern kommt auch Christy. Ein welterfahrener, älterer Mann, der für das Stromunternehmen arbeitet. Er richtet sich zur Untermiete bei Noes Großeltern ein. Und mit diesem Mann kommt nicht nur eine ganz neue Welt zu Noe, er lernt die Liebe kennen und versteht zum ersten Mal, was Glück bedeutet. Und dass es etwas Magisches ist, das mit Christy ins Dorf kommt, merkt jeder einzelne seiner Dorfbewohner. Denn es hört plötzlich auf zu regnen!

Es ist eine Geschichte die zu Herzen geht, die innere Uhr etwas langsamer ticken lässt und sich voller Humor und Liebenswürdigkeit einem an die Seele schmiegt. Eine Geschichte die nicht viel berichtet, nur das Wichtigste, was man im Leben erfahren kann. Sie sollten dieses Buch nicht verpassen. So verzückt von einem Buch war ich das letzte Mal bei der Bücherdiebin von Markus Zusak. Weiterlesen