Die Trilogie über die Liebes des Todes, des Schicksals, des Lebens und einer Schnitterin geht zu Ende. Ich trenne mich davon nicht so wehmütig wie von der Twilight-Saga, die ja dieses Jahr mit Film 6 ins Kino kommt.
Auch fühlte sich das dritte Buch, das doch eher der Liebe des Schicksals und Blythe gewidmet ist, am Ende ein bisschen nach Deus ex Machina an. Denn aus dem Hut gezaubert wird eine rachsüchtigen Rothaarigen, die kurzerhand das Chaos darstellt. Wie ich es schon bei den ersten beiden Büchern erwähnte, ist es ein nettes Märchen für junge Leute, vorwiegend romantisch veranlagten jungen Frauen. So kann man es lesen und auch die nach Haufrauenerotik anmutenden Erotikszenen akzeptieren. Das Schönste am letzten Band ist wohl der Einband. Aber wenn man eine Trilogie angefangen hat, will man auch wissen, wie es zu Ende geht. Es hätte am Ende etwas besser sein können, es hinterlässt den Eindruck, auch Adalyn Grace war irgendwie froh, das letzte Kapitel zuzuklappen. Etwas zu banal, wie man den Tod mit seiner Liebe und das Schicksal mit seiner Herzensfrau dann von der Bühne abgehen lässt.
Aber urteilen Sie selbst, ob die Figuren Sie weiter begleiten oder wieder in der Versenkung verschwinden. Auf jedenfalls bleiben drei wunderschön bedruckte Bücher zurück, allein deren Anblick einen erfreut!

Ein gefeiertes und prämiertes Debüt hinzulegen ist eine Sache. Nachzulegen und Publikum, Juroren und Kritiker gleichermaßen zu begeistern ist eine andere Sache – eine Kunst. Beides ist Sara Strömberg gelungen und – wohlgemerkt – Krimifans, keine Thriller Liebhaber, können sich glücklich schätzen, dass dieser neue Stern am schwedischen Krimiautorenhimmel nun übersetzt in Deutschland erhältlich ist. Strömberg beherrscht die Kunst des bildhaften Erzählens, sprachlich überrascht und begeistert sie. In drei Sätzen beschreibt sie Situationen oder Orte wie zum Beispiel ein Maleratelier und alles ist gesagt. Nahezu poetisch sind ihre Landschaftsbeschreibungen und nach wenigen Seiten bin ich eingetaucht in die Welt der Protagonistin Vera Bergström und ihre Geschichte. Nachvollziehbar und logisch entwickelt sich 



