Ein monumentales Werk der Si-Fi Literatur. Nicht nur großartig in der Schaffung der Ringwelt, sondern auch in der Vielfältigkeit der Alienarten und deren Lebensumfeld. Niven schafft nicht nur Aliens sondern auch deren Gesellschaftssysteme. Anders als bei vielen Si-Fi Autoren wird nicht nur rumgeballert, nein er setzt sich mit Lebens -und Gesellschaftssystemen auseinander und vermittelt trotzdem spannende Unterhaltung. Mit seinen grundverschiedenen Protagonisten, einem „alten Menschen“ und 2 Aliens lässt er uns an deren Abenteuern teilhaben.
Schlagwort: Si-Fi
Markus Stromiedel: Zone 5
Da soll noch mal einer sagen, die Deutschen können keine Science-Fiction schreiben. Markus Stromiedel beweist es mit seinem Buch Zone 5. Der Autor schafft nicht nur eine faszinierend düstere Szenerie, wie einst George Orwell in 1984, Markus Stromiedel ist auch noch so mutig, seinen Zukunftsroman in Köln spielen zu lassen. Dessen nicht genug, er erwähnt sogar die Veedels und die ehemaligen Karnevalumzüge. Sie denken, ich mache Witze, nein ganz und gar nicht! Zone 5 ist ein Science-Fiction erster Klasse, der in einem Satz mit Bestsellern wie Red Rising und der Marsianer genannt werden darf und muss. Hervorragend!
Dan Wells: Bluescreen
Der Si- Fi Autor Wells schildert uns die Welt von 2050. Los Angeles ist quasi ein Bundesstaat der USA mit 100 Millionen Einwohnern. Die Stadt ist voll technisiert und der Autor zeigt uns die nahe Zukunft. Da sind Smartphones Technik Dinos. Durch die Technik wird sich aber auch die Arbeitswelt verändern. Wer und was dies bedeutet wird ausgiebig geschildert. Der Autor unterlegt die ganzen Beschreibungen mit einem spannenden Plot in dem junge Menschen die Hauptrollen spielen.
Karl Olsberg: Mirror
Karl Olsberg denkt unsere Welt von heute weiter. Er sammelt die heutigen Daten die über uns gesammelt werden und führt sie zusammen. Daraus entwickelt er eine Künstliche Intelligenz die uns besser kennt als wie wir uns selbst. Das diese KI sich weiterentwickelt und weltweit Daten auswertet um uns das Leben leichter zu machen, ist ein immer größer werdendes Problem. Olsberg wirft hier die richtigen Fragen auf. Er überlässt es der Leserschaft aus dieser spannenden Handlung Lehren zu ziehen, ob sie sich bewusst den Versuchungen der vielen Apps ausliefen wollen.