Dan Wells: Bluescreen

bluescreen-kleinDer Si- Fi Autor Wells schildert uns die Welt von 2050. Los Angeles ist quasi ein Bundesstaat der USA mit 100 Millionen Einwohnern. Die Stadt ist voll technisiert und der Autor zeigt uns die nahe Zukunft. Da sind Smartphones Technik Dinos. Durch die Technik wird sich aber auch die Arbeitswelt verändern. Wer und was dies bedeutet wird ausgiebig geschildert. Der Autor unterlegt die ganzen Beschreibungen mit einem spannenden Plot in dem junge Menschen die Hauptrollen spielen.

 

Dan Wells Foto: Privat

Dan Wells
Foto: Privat

Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah, und war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin »The Leading Edge«. Mit »Ich bin kein Serienkiller« erschuf er das kontroverseste und ungewöhnlichste Thrillerdebüt der letzten Jahre. Nach seinen futuristischen Thrillern um die »Partials« war »Du bist noch nicht tot« der lang erwartete neue John-Cleaver-Roman. Mit der »Mirador«-Saga führt Dan Wells in eine neue Welt.

 

Nach den Bestsellern um den Serienkiller John Cleaver führt Dan Wells in eine Zukunft, die erschreckend schnell Realität werden kann: Los Angeles im Jahr 2050 ist eine Stadt, in der du tun und lassen kannst, was du willst – solange du vernetzt bist. Durch das Djinni, ein Implantat direkt in deinem Kopf, bist du 24 Stunden am Tag online. Für die Menschen ist das wie Sauerstoff zum Leben – auch für die junge Marisa. Sie wohnt im Stadtteil Mirador, doch ihre wirkliche Welt ist das Netz. Und sie findet heraus, dass darin ein dunkler Feind lauert. Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerät, die Jugendlichen einen sicheren Rausch verspricht, stößt Marisa auf eine Verschwörung, die größer ist, als sie je ahnen könnte.

Viele Technikschilderungen die dieses Buch für Menschen mit hoher Technikaffinität besonders lesenswert macht. Ein Blick in die Zukunft.

Dan Wells: Bluescreen, Piper Verlag, übersetzt von: Jürgen Langowski, 368 Seiten, Broschur, ISBN: 978-3-492-28021-1, € 12,99