Eine Stadt, Triest, gibt den Ton an. Die Protagonisten beleben das Bild über Generationen hinweg. Die Geschichte spielt der Stadt und den Menschen teilweise übel mit. Jahrhunderte lang war Trist Österreichisch. Dann hat der Kaiser einen Krieg angezettelt und die Stadt und den Zugang zum Meer verspielt. Triest wurde italienisch. Nach dem Italienischen Seitenwechsel war dann Triest von Deutschland besetzt. All das hat die Familie teilweise zerrissen und neu geformt. Die Zerrissenheit wird sehr deutlich und nachvollziehbar geschildert. Enge Nationalismen sind Sprengsätze für Familienverbände. Dies macht er Autor sehr deutlich.