Humans ist eine britisch-US-amerikanische Fernsehserie, die von der erstmals in Schweden ausgestrahlten Serie Real Humans, nach einer Idee von Lars Lundström adaptiert wurde. Wobei die Neuverfilmung sehr großzügig ausgelegt wurde.
Die Serie spielt in einer fiktiven Gegenwart, in der die Menschheit sich bereits die Existenz von Androiden, also speziellen humanoiden Robotern zu nutzen macht. Ob Altenpflege, Kinderbetreuung, Haushalt, Arbeiten am Fabrikband oder für sexuelle Dienste, die Hubots (Human Robots) sind vielfältig einsatzfähig. Das führt bereits zur Spaltung der menschlichen Gesellschaft. Denn nicht jeder kann sich einen Hubot leisten oder verliert sogar seinen Job an das effizientere mechanische Ebenbild. Und im schlimmsten Falle verliert man vielleicht sogar ein Kind, weil eine Hubot-Nanny auch Fehler machen kann. Als jedoch Hubots mit eigner Intelligenz, eigenem Bewusstsein und Gefühlen auftauchen, wird es kritisch. Sie laden ihr Programm ins Web, um auch die anderen Hubots, auch Synth genannt, aufzuwecken. Damit ist das Chaos vorbestimmt. Wenn Menschen sich schon wegen unterschiedlicher Hautfarben und Religionen totschlagen, wie soll ein friedliches Leben mit Maschinen die fühlen und denken möglich sein?
Ein oft in Literatur und Film bearbeiteter Wunsch und gleichzeitig Horror der Menschheit, die denkende Maschinen. Von 2001: Odyssee im Weltraum, über Blade Runner, A.I. und Matrix alles schon gesehen? Nicht ganz, Humans ist wesentlich detaillierter und gerechter mit der Schuldfrage, denn es sind nicht nur die Hubots, die am Ende die Bösen sind. Weiterlesen