Rote Ikone ist schon der sechste Fall für Inspektor Pekkala, der im Russland während des Ersten und Zweiten Weltkriegs spielt. Inspektor Pekkala ist eigentlich Finne, doch durch die Großzügigkeit des Zaren wird aus dem jungen Mann schnell der wichtigste Geheimdienstler seiner Majestät, genannt das Smaragdauge. Er steht dem Zaren mit Rat und Tat zur Seite, besonders als eine der wichtigsten Ikonen Russlands gestohlen wird. Es ist nicht nur einfach ein Bild, es ist ein Heiligtum. Damals konnte die Ikone nie wiedergefunden werden, doch kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs stolpert ein Rote Armee Soldat ausgerechnet auf deutschem Boden über das Bild. Stalin beauftragt keinen geringeren als Inspektor Pekkala, um erneut herauszufinden, wie die Ikone auf deutsches Gebiet gelangte.
Was für eine fantastische Erzählung, ein Krimi mit geschichtlichem Hintergrund und enormer Atmosphäre. Spannend, interessant, mit wunderbarem Erzählstil und vor allem mit riesigem Suchtpotenzial. Mir wird nichts übrig bleiben, als die anderen fünf Pekkala Krimis auch zu lesen.