Ein Roman, der tief bewegt. In einer Großstadt wie Berlin am Anfang der Zwanzigerjahre sammeln sich viele Menschen hier ein Leben führen und Überleben wollen. Jede/r auf seine Art und Weise und jeder nach seinem Können. Was aber zutiefst in diesem Roman bewegt, ist das Schicksal von Kindern. Es sind mehr 100.000 Kinder die obdachlos und ohne Erziehung auf den Straßen zu finden sind. Sie sind und werden auf die vielfachste Weise ausgebeutet. Die Sozialsysteme sind nicht in der Lage deren Situation zu verbessern. Hier bringt das Autorenduo Polizeiärztin, Pflegerinnen und andere Institutionen ins Spiel. Wenn kriminelle Kinder als Handelsware nutzen ist der Tiefpunkt der Kriminalität erreicht. Das Buch beleuchtet aber auch die gesellschaftliche Situation von Frauen die Emanzipation anstreben. Weiterlesen