Der erste Terminator 1984 zeigte uns bereits, was passiert, wenn Maschinen den Menschen übernehmen. Es folgten Filme wie RoboCop 1987 und natürlich vor genau zwanzig Jahren dann die unvergleichliche Matrix Trilogie.
Was kann uns dann ein Film wie Upgrade noch Neues zeigen? Nun, ich war ganz positiv überrascht über den Film, und zwar aus zwei Gründen: Erstens, die so wahrscheinliche Technologie, von der ich uns gar nicht mehr so weit entfernt sehe. Und zweitens, dass Gut und Böse in dem Film nicht so eindeutig sind. Und damit meine ich nicht die Mörder, die erbarmungslos gejagt werden. Sondern die Ambivalenz des digitalen Chips STEM, der im Körper eines Menschen ein Eigenleben entwickelt. Er ist weder gut noch böse, er handelt eher wie ein Kind mit brutalem Schwarz- und liebevollem Weiß-Denken. Doch mit einem ganz klaren Ziel, seine eigene Identität mit allen Mitteln zu erhalten.