Der hessische Jerry Cotton ist on the Road. Er brettert nicht mit einem Jaguar E durch die Apfelweinluft geschwängerte City Frankfurt sondern hat einen Opel GT unter dem Hintern. Im Gegensatz zu Jerry lässt der ausgefuchste Detektiv auch bei den Schönen und Reichen Damen Frankfurt nix anbrennen. Perfide Kunsträuber liefern ihm und seinen Hausmeisterinnen einen Kampf auf Leben und Tod. Wir zittern mit ihm vor Begeisterung wenn er den heißen 4 Zylinder seines GT anwirft und sich in die Höhle der Esoterikbewegung begibt um sein Selbst im hier und jetzt zu finden. Ob er fündig wird? Lesen sie selbst!
Leo Heller, 1960 geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt seit 35 Jahren in Frankfurt oder im Rhein-Main-Gebiet und läuft dort mit offenen Augen und Ohren durch die Gegend. Als Mitglied eines Kunstvereins und Teilnehmer an künstlerischen Veranstaltungen kennt der Autor die Kunstszene aus eigener Anschauung. Heller arbeitet als freiberuflicher Grafik-Designer und als Dozent für Corporate Design. »Schöner Sterben in Bembeltown« ist sein erster Krimi im Gmeiner-Verlag.
Kunst trifft Banause. Der Frankfurter Detektiv Jürgen McBride, Opel-GT-Fahrer und Kunstbanause, wird beauftragt, ein gestohlenes Kunstwerk von Josef Beuys wiederzufinden. Dem Werk, ein mit Kojotenblut gezeichnetes Eichhörnchen, werden magische Kräfte nachgesagt. Außer McBride machen auch andere, finstere Typen Jagd auf das Bild. Bei McBrides unkonventioneller Vorgehensweise kommt es zu jeder Menge Missverständnissen. Klar, dass dabei nicht nur Herzen, sondern auch Nasen gebrochen werden.
Leo Heller: Schöner Sterben in Bembeltown, Kriminalroman; Gmeiner Verlag, Klappenbroschur Premium, ISBN 978-3-8392-2489-2, € 15,00