Wie ich herausfand, dass Familiencamping fröhlich macht, auch wenn es nicht immer lustig ist!
Was macht man nicht alles aus Liebe! Gerade, wenn die Beziehung erst angefangen hat, dann geht man von beiden Seiten erstmal auf alles ein. Man will ja nicht die erst begonnene neue Liebe aufs Spiel setzen. Und schon ist es passiert! Der neue Partner erzählt, dass er ein leidenschaftlicher Camper ist, man stimmt einem gemeinsamen Kauf eines Wohnmobils zu, obwohl man eigentlich nie so Urlaub machen wollte und eigentlich das ganze auch nicht mag. Die Kompromisse kommen dann in der immer teurer werdenden Ausstattung zum Tragen, die Größe, mit Dusche, Toilette, drehbaren Fahrer- und Beifahrersitzen, Panoramascheibe, etc.. Und schon hat man ein riesiges Gefährt dastehen, das Monster-Wohnmobil. Man nimmt sogar einen gemeinsamen Kredit dafür auf. Also mit gehangen mit gefangen. Da muss man dann durch. Sogar die Stelle wird gewechselt von Hamburg nach Stuttgart. Zum Glück kann Sandra Schulz beim Spiegel anfangen. Und was ist das Ergebnis daraus? Die Nichtcamperin entwickelt aus ihren Erfahrungen vom Campen die Spiegel-Kolumne „Das Monster und Ich“. Und nun das Buch zur Kolumne Sandra Schulz „Monster Touren“.