Hinter diesem dynamischen Titel verbergen sich Tagebucheintragungen der Meisterin der Kurzgeschichten, dem damaligen Star der Londoner Literaturszene: Katherine Mansfield. Und all das, was der Titel impliziert, findet man in den Aufzeichnungen einer außergewöhnlichen Frau, die für ihre Freiheit kämpfte und gegen die diagnostizierte Tuberkulose anschrieb. Auch wenn ihr nur eine Lebensdauer von 34 Jahre vergönnt war, füllte sie diese Zeit bis an den Rand. Mansfield gehörte zur verlorenen Generation des 1. Weltkrieges. Keiner ihrer männlichen Freunde, die an die Front gingen, kehrte zurück. Der Verlust ihres geliebten, jüngeren Bruders, der ebenfalls nicht von der Front zurückkehrte, traumatisierte sie. Und wie tragisch, dass sich ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten und sie nur ein überschaubares, vollendetes Werk hinterließ. Weiterlesen