Pferde sind was für Mädchen und eigentlich für nichts nütze. Das ist die Meinung von Paul, der mit seinem Freund Max in seinem Garten eine tolle Bude hat, ihr Banden-Hauptquartier. Da haben Mädchen nix zu suchen und Pferde schon gar nicht. Nur was soll man machen, wenn einem plötzlich ein Pferd zuläuft. Kein Hund, den man sich schon lange gewünscht hat, es muss, ausgerechnet ein Pferd sein. Ein graues, dickes, hässliches Pferd, das in kürzester Zeit nicht nur den Garten, sondern das Hauptquartier und auch noch Paul völlig in Anspruch nimmt. Da helfen nur drastische Mittel wie verschenken oder Abschiebung. Und als Juli auch noch Pauls nagelneue megatolle Hammer-Turnschuhe frisst, erklärt er dem Pferd den Krieg. Aber …
Da soll noch mal einer sagen, Pferdebücher sind etwas für Mädchen. Weit gefehlt, denn in diesem wunderschön illustrierten Kinderbuch geht es um Paul und sein Pferd Juli, das er anfänglich überhaupt nicht haben will. Eine süße, supercoole Kindergeschichte, in der es um Jungen, Freundschaft, Mädchen, Zöpfe, nervige Eltern und ein Pferd geht.