Nach diesem Buch lobe ich die Vorabendkrimis, die es mit leichter Unterhaltung schaffen in fünfundvierzig Minuten einen Fall zu lösen und dazu ein Geständnis zu bekommen. Wie schwierig es dann doch ist an deutschen Gerichten Recht zu sprechen, wenn es Aussage gegen Aussage steht. Es heißt zwar immer: „Im Zweifel für den Angeklagten!“ Oder weit gefehlt? Aber wie soll ein Richter entscheiden, wenn zwei Aussagen gegeneinanderstehen. Wen kann der Richter verurteilen, wem kann er Recht geben. Kann ein Richter sich auf sein Bauchgefühl verlassen, wenn nur ein Zeuge eine Beschuldigung ausspricht. Ob das im Recht ist oder im Unrecht geschieht, um eventuell jemanden etwas auszuwischen, wie beim Sorgerechtstreit wenn der Partner plötzlich für Pädophil erklärt wird oder bei einer enttäuschten Liebe der Partner zum Schläger oder Vergewaltiger hingestellt wird. Sollte der Richter besser den Opfern glauben. Denn bei solch schwerwiegenden Beschuldigungen muss doch etwas dran sein. Wie kann ein Richter das erkennen oder wie soll er sich entscheiden, bevor er eventuell ein Leben zerstört. Weiterlesen