Schlagwort: Berlin der zwanziger Jahre

Anarchie Deco, J.C. Vogt

Babylon-Berlin und Zauberei. Auch wenn ich wiederholen muss, was bereits auf dem Cover steht, so ist das doch die erste Assoziation, die man bei diesem Roman hat. Die Beschreibungen des Berlin in den zwanziger Jahren treffen den gleichen Ton, wie die Buchserie von Volker Kutscher, die so erfolgreich verfilmt wurde. Nur das es nicht nur um Politik, Mord und die lüsterne Nachtwelt des verruchten Berlin geht. Es ist eine weitere Essenz mit im Spiel: Magie!

Magie die sich nicht im Verborgenen oder bei den Séancen der Reichen und Gelangweilten abspielt. Es ist eine Magie die von Wissenschaftlern gerade anerkannt und mit Experimenten bewiesen wird. Eine Magie, die gewisse Leute aber bereits so perfektioniert haben, dass sie damit ohne Weiteres töten können.

Eine wirklich interessante Mischung aus Krimi- und Fantasieroman mit ziemlich starken Protagonisten.

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