Perfect Addiction ist definitiv ein Film für junge Leute, Teenager und altersmäßig etwas darüber. In dem Alter hätte es mir der Film auch angetan, genau wie die Twilight Saga oder Dirty Dancing, um mal einen alten Film dieses Genres zu nennen. Es geht um die erste gefühlt große Liebe, den ersten Betrug, Rache und die Einsicht, dass man immer erst sich selbst verwirklichen sollte, bevor man sich auf einen Partner konzentrieren kann. Diese Dreiecks-Geschichte ist im Milieu der Marshall Art, des Ultimate Fighting Championship aber auch den verbotenen Fight Clubs angesiedelt. Eine harte Sportart, die wenn sie undercover geht, tödlich enden kann. Dort wird meist ohne Limits gekämpft. Erstaunlicherweise spielt Sienna, eine sehr sportliche junge Frau, die Trainerin eines dieser Champions. Ein junger Mann, der durch einen Motorradunfall fast nicht mehr auf die Beine kommt. Sienna gibt ihm sein Selbstbewusstsein zurück und durch Disziplin auch seine Fitness. Mittlerweile sind sie auch ein Liebespaar und leben zusammen. Wieder auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Fight Champion angekommen, dankt er es Sienna, indem er mit ihrer kleinen Schwester Sex hat. Sienna schwört Rache und trainiert ab dem Moment seinen größten Konkurrenten.
Ein netter Film, bei dem mir gefallen hat, dass die Hauptdarstellerin eine gestandene und selbstbewusste junge Frau ist. Sie lässt die beiden harten Kerle ganz schön schwitzen, nicht nur beim Sport, denn auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Ein netter Film und gute Unterhaltung für einen kurzweiligen Abend.