Schlagwort: Eine bezaubernde Kaninchengeschichte

Unten am Fluss, Watership down, Richard Adams, Graphic Novel des Klassikers

Die Owsla, wie sich die Familien der Kaninchen nennen, sind eher Rotten, in denen nur die Stärksten aufgenommen werden. Da kann das junge sanfte Kaninchen Fiver keinen Start machen, auch wenn er der Bruder des klugen Hazel ist. Aber Fiver hat eine andere Gabe, er ist hellsichtig und nach einem seiner Anfälle, sieht er den Tod der gesamten Rotte, das Tal voller Blut und riesige Maschinen, die Bäume und Wiesen vernichten. Obwohl Hazel sich sofort an das Oberkaninchen des Owsla wendet, werden sie nur ausgelacht. Hazel und Fiver entscheiden aus dem Tal zu fliehen, ehe es zu spät ist. Eine Handvoll der jüngeren Kaninchen und auch der starke Hauptmann Bigwig schließen sich ihnen an. Doch der Weg in ein neues Zuhause ist gefährlich, tückisch und für manch einen von ihnen auch tödlich.

Watership down ist ein Märchen, eine Fabel, eine Lehre und vor allem eine ganz entzückende Geschichte von Richard Adams, die von den begnadeten Illustratoren James Sturm und Joe Sutphin adaptiert wurde. Und da sie das Leben der Kaninchen nicht durch süße rosarote Brillen darstellt, sondern sehr real, geht es manchmal beim Überleben hart zur Sache. Watership down ist meiner Meinung nach ein Buch für Kinder ab 10 Jahren, für Jugendliche und definitiv Erwachsene. Ein bisschen erinnerte es mich an Animal Farm, eine Fabel aus der man eine Menge lernen kann.

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