Nach dem grandiosen Roman „Der Marsianer“ zeigt uns Weir wie man auf dem Mond lebt. Dabei packt er das heutige Wissen in eine spannende Handlung und lässt eine große Mondbasis entstehen. Auf die Frange (siehe Interview), ob er denn auf dem Mond wohnen wollte, sagt er nein. Also ich könnte mir das gu vorstellen. 1/6 weniger Schwerkraft. Alles ging leichter. Damit ght auch Weir´s Protagonistin, Jazz, um und dreht die tollsten Dinger. Das Buch ist nicht nur für technik Begeisterte von Interesse. Nein wenn man sich den Mond anschaut und sich die Geschichte aus Weir´s Buch dazu denkt, hat dass seinen besonderen Reiz.
Andy Weir war bereits im Alter von fünfzehn Jahren als Programmierer und später als Softwareentwickler für diverse Computerfirmen tätig, bevor er mir seinem Roman »Der Marsianer« einen internationalen Megabestseller landete. Seither widmet er sich ganz dem Schreiben und beschäftigt sich in seiner Freizeit mit Physik, Mechanik und die Geschichte der bemannten Raumfahrt – Themen, die sich auch immer wieder in seinen Romanen finden. Sein Debüt »Der Marsianer« wurde von Starregisseur Ridley Scott brillant verfilmt.
Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer und, wenn man kein Millionär ist, verdammt ungemütlich. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, und dann wird auch noch ihr Auftraggeber ermordet. Plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst.