Schlagwort: Triest

Christian Klinger: Die Liebenden von der Piazza Oberdan

Eine Stadt, Triest, gibt den Ton an. Die Protagonisten beleben das Bild über Generationen hinweg. Die Geschichte spielt der Stadt und den Menschen teilweise übel mit. Jahrhunderte lang war Trist Österreichisch. Dann hat der Kaiser einen Krieg angezettelt und die Stadt und den Zugang zum Meer verspielt. Triest wurde italienisch. Nach dem Italienischen Seitenwechsel war dann Triest von Deutschland besetzt. All das hat die Familie teilweise zerrissen und neu geformt. Die Zerrissenheit wird sehr deutlich und nachvollziehbar geschildert. Enge Nationalismen sind Sprengsätze für Familienverbände. Dies macht er Autor sehr deutlich.

 

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Veit Heinichen: Scherbengericht, Commissario Laurenti vergeht der Appetit

Der Wahltriestiner Heinichen beschreibt in seiner unnachahmlichen Art die Zustände in seiner Heimat. Nach einem mysteriösen Todessturz kommt die Kriminalgeschichte in Fahrt, die über 50 Jahre zurückliegt. Dabei erzählt uns Heinichen die sehr wechselvolle Geschichte Triests. Mancher Triester wird sie so nicht kennen. Heinichen schrappt dabei nicht an der Oberfläche, er geht tief in die korrupten Strukturen der italienischen Gesellschaft und der Triests im Speziellen. Natürlich klammert der Autor die regionale Küche des Gebiets vom Karst zum Mittelmeer nicht aus, sodass dem Leser das Wasser im Mund zusammen läuft.

 

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Veit Heinichen: Scherbengericht, Commissario Laurenti vergeht der Appetit; Extra: Ein Gespräch mit Commissario Laurenti

Der Wahltriestiner Heinichen beschreibt in seiner unnachahmlichen Art die Zustände in seiner Heimat. Nach einem mysteriösen Todessturz kommt die Kriminalgeschichte in Fahrt, die über 50 Jahre zurückliegt. Dabei erzählt uns Heinichen die sehr wechselvolle Geschichte Triests. Mancher Triester wird sie so nicht kennen. Heinichen schrappt dabei nicht an der Oberfläche, er geht tief in die korrupten Strukturen der italienischen Gesellschaft und der Triests im Speziellen. Natürlich klammert der Autor die regionale Küche des Gebiets vom Karst zum Mittelmeer nicht aus, sodass dem Leser das Wasser im Mund zusammen läuft.

 

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