Georg Elterlein: Sprache der Krähen

Sprache der Krähen kleinEine schöne Geschichte mit zwei Helden. Einen Buben mit 10 Jahren alt du einen bösen Buben mit 40. Beide müssen sich miteinander arrangieren weil es in ihrem vorherigen Leben nicht mehr weiter geht. Wir die Leser können bei ihrem Tun nur zuschauen und hoffen, dass die Geschichte gut ausgeht. Spannend wird es immer dann wenn der böse Bube zu seinen Raubzügen aufbricht.

 

 

Georg Elterlein Foto: ® Paul Feuersanger

Georg Elterlein
Foto: ® Paul Feuersanger

Georg Elterlein, geboren 1961 in Wien, Ausbildung zum Toningenieur, Arbeit an Drehbüchern und Kurzgeschichten, Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften. 2009 erschien im Picus Verlag sein Debütroman »Der Hungerkünstler«.

Leonard ist ein einsamer Wolf. Er hat seine Erfahrungen gemacht und will von niemandem mehr abhängig sein. Da erhält er die Nachricht, dass sein Bruder und dessen Frau bei einem Unfall ums Leben gekommen sind – und er der einzige verfügbare Verwandte ihres Sohnes ist. Leonard will sich auf nichts einlassen, bis er Erik kennenlernt: einen freundlichen, schüchternen Zehnjährigen, der infolge des Unfallschocks nicht sprechen kann. Bald spürt Leonard eine zarte Zuneigung zu dem Kind, das seinerseits an seinem Onkel hängt. Wenn da nicht Leonards letzter großer Job wäre, von dem er sich genügend Geld erhofft, um endlich alles hinter sich zu lassen. Und wenn da nicht Tina wäre, die er eben wiedergefunden und sofort wieder verloren hat.

Eine packende Kombination aus Thriller, Liebesgeschichte und Familiendrama – spannend und berührend, ein echter Pageturner!

Georg Elterlein: Sprache der Krähen, Roman, Picus Verlag, 246 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen, ISBN 978-3-7117-2039-9, € 22,00